Um festzustellen, welches das beste Kartenterminal 2020 ist, haben wir fünf mobile Terminals ausgesucht, die den Bedürfnissen von kleinen Unternehmen am ehesten entsprechen.
Anbieter | Wertung | Kosten | Link |
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SumUp 3G |
Kauf CHF 129 + MWST Ohne Grundgebühr Transaktionsgebühr 1,5% (Debitkarte) 2,5% (Kreditkarte) |
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SIX Move 3500 |
Individuelle Gebühren abhängig vom Kartenumsatz |
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CCV Mobile |
Miete CHF 55 pro Monat Kauf CHF 1’690 Transaktionsgebühr CHF 0.22 – 1,69% (meisten genutzten Karten) |
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SIX mPRIME |
Miete CHF 19.90 – 67.90 + MwSt./ Monat Keine Transaktionsgebühren innerhalb Umsatzfreigrenze |
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myPOS Combo |
CHF 299 + MWST Transaktionsgebühren 1,50 – 3% Ohne Grundgebühr |
Terminals | |
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SumUp 3G Kauf: CHF 129 + MWST Ohne Grundgebühr Transaktionsgebühr 1,5% (Debitkarte) 2,5% (Kreditkarte) |
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SIX Move 3500 Individuelle Gebühren abhängig vom Kartenumsatz |
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Miete CHF 55 pro Monat Kauf CHF 1’690 Transaktionsgebühren CHF 0.22 – 1,69% (meisten genutzten Karten) |
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mPrime von SIX CHF 19.90 – 67.90 + MwSt./ Monat Keine Transaktionsgebühren innerhalb Umsatzfreigrenze |
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myPOS Combo CHF 299 + MWST Transaktionsgebühren 1,50 – 3% Ohne Grundgebühren |
Die besten Kartenterminals für kleine Unternehmen sind nicht mit einer Kassensoftware kompatibel, während dies bei höher entwickelten Modellen der Fall ist, die allerdings nicht zu Geschäften passen, die geringe Umsätze bei Kartenzahlungen haben.
Bei den besten Zahlterminals müssen Sie daher zuerst den Zahlungsbetrag in der Kassensoftware beziehungsweise auf Papier notieren und anschliessend im Kartenterminal eingeben.
Für Unternehmen mit etwas höheren Umsätzen empfehlen wir das von SIX angebotene Modell Move 3500 von Ingenico, da dieses mit den meisten Kassensystemen kompatibel ist.
Beachten Sie, dass es sich bei allen hier gezeigten Geräten um Kartenterminals handelt, die über eine kontaktlose Zahlungsfunktion verfügen. Sie ermöglichen Ihren Kunden mit diesen mobilen Terminals sowohl kontaktlose Zahlungen per Karte als auch Zahlungen per Smartphone.


Ohne Vertragsbindung
- CHF 129 (oder CHF 199 mit Drucker) zzgl. MWST
Feste Transaktionsgebühr (Debitkarten: 1,5% / Kreditkarten: 2,5%)
Onlineregistrierung
Geräteunabhängig durch SIM-Karte
Unbegrenztes Datenvolumen
Keine Ausdruckfunktion für Belege
Nicht kompatibel mit einer Kassensoftware
Dieses mobile Bezahlterminal verbindet sich automatisch je nach Verfügbarkeit mit dem 3G- oder GPRS-Netz. In der Schweiz ist nun auch eine Verbindung über ein WLAN-Netz möglich. Das Gerät ist sehr benutzerfreundlich und kostengünstig.
Das 3G-Kartenterminal wird von SumUp vertrieben, einer deutschen Firma, die vor allem durch das Kartenlesegerät SumUp Air bekannt ist. Letzteres ist zwar noch günstiger als das SumUp 3G, allerdings funktioniert das SumUp Air nur in Kombination mit einem Smartphone.
SumUp überweist die vom Händler entgegengenommenen Karten- und Smartphonezahlungen direkt auf das Konto des Unternehmers. Es ist keine Vermittlung durch eine Bank erforderlich, um die Modelle SumUp 3G oder Air anzuschaffen und zu benutzen.
Foto: Emmanuel Charpentier (EC), Mobile Transaction

Das SumUp 3G ist mit einem Touchscreen und beleuchteten Tasten ausgestattet.
Das SumUp 3G hat ein sehr handliches Format (7 cm x 13,2 cm x 1,8 cm) und wiegt nur 185 g. Es verfügt aber über keinen integrierten Drucker. Quittungen können allerdings über den Touchscreen per SMS oder E-Mail verschickt werden.
Akzeptierte Karten
Der Kauf des Terminals erfolgt direkt über die Webseite von SumUp. Die Registrierung und die Bestellung des Gerätes nehmen nur ein paar Minuten in Anspruch.
Sie zahlen CHF 129 für das 3G-Kartenterminal. Die Transaktionsgebühr beträgt 1,5% für Debitkartenzahlungen und 2,5% für Zahlungen mit Kreditkarten.
Das SumUp 3G wird mit einer SIM-Karte geliefert, an die die Nutzung eines unbegrenzten Datenvolumens innerhalb der Schweiz gekoppelt ist.
Foto: EC, Mobile Transaction

Wer einen Papierbeleg drucken möchte, kann das neueste Modell des SumUp 3G im Kombipaket mit einer Ladestation kaufen, in die ein Drucker integriert ist. (Die Ladestation mit Drucker kann man auch mit dem Vorgängermodell des SumUp 3G-Kartenterminals nutzen.)
Die Nutzung des 3G zieht keine zusätzlichen Kosten nach sich, da das Datenvolumen für die Verbindung mit dem Internet innerhalb der Schweiz unbegrenzt und kostenlos ist. Die Beträge der abgewickelten Zahlungen werden binnen weniger Tage auf das Konto überwiesen, das Sie bei Ihrer Registrierung angegeben haben.
Das SumUp 3G ist derzeit mit keiner Kassensoftware kompatibel.
Erfahren Sie mehr und lesen Sie
unsere ausführliche Bewertung des SumUp 3G


Integrierter Drucker
WLAN-Version mit Kassensystemen kompatibel
Nicht geeignet für kleine Unternehmen mit niedrigen Umsätzen bei elektronischen Transaktionen
Komplexe Tarifstruktur mit unterschiedlichen Gebühren; schwierige Einschätzung der monatlichen Gesamtausgaben
Wer sich für das Move 3500 von SIX interessiert, muss wissen, dass bei diesem Kartenterminal nicht die einfache Tarifstruktur des «goCard! mPRIME Paketes» greift. Das «goCard! mPRIME Paket» mit Inklusivvolumen in Bezug auf die Transaktionsgebühr (ausser bei PostFinance-Karten und American Express) gilt speziell für das mPRIME-Terminal.
Beim Move 3500-Kartenterminal greift das sogenannte «Interchange plus plus»-Modell. Fällig werden bei diesem Modell Interbankengebühren, Systemgebühren und die SIX-Marge. Gleichzeitig hängt die Gebührenhöhe von der jeweiligen Karte ab. Alles in Allem gibt es hier mehr als 20 verschiedene Gebühren, die je nach Zahlungsmittel berechnet werden.
Foto: SIX

Akzeptierte Karten
Das Move 3500 von SIX ist angesichts der komplexen Tarifstruktur eher für erfahrenere Unternehmer geeignet, die in Problemsituationen erwarten, schnell ein Ersatzterminal zu erhalten und die die Möglichkeit haben möchten, Zahlungen über eine Vielzahl von Karten, mobilen Zahlungsmitteln und QR-Code-Payment-Verfahren entgegenzunehmen.
Nicht geeignet ist das Move 3500 von SIX, wenn man nur einen geringen Umsatz bei elektronischen Transaktionen hat. Ausserdem ist es in der Regel so, dass Unternehmen mit höheren Umsätzen günstigere Gebührensätze angeboten bekommen. Da die Abrechnung sehr komplex ist, ist es beim «Interchange plus plus»-Modell von SIX nicht leicht, die monatlichen Ausgaben für die Zahlungsabwicklung und Terminalkosten einzuschätzen.
Das Move 3500 von Ingenico ist ein mobiles Kartenterminal, das ohne App funktioniert. Man kann es über WLAN oder dank SIM-Karte über das Mobilfunknetz mit dem Internet verbinden, wobei es auch schon eSIM-fähig ist. In der WLAN-Version ist eine Integration in Kassensysteme möglich.
Dank integriertem Drucker, der 30 Zeilen die Sekunde druckt, können auch Belege ausgedruckt werden. Das Move 3500 verfügt über eine Kontaktlosfunktion und hat ein grosses Farbdisplay.


Monatliche Fixkosten
Integrierter Drucker
4G, 3G, GPRS und WLAN
Touchscreen in Farbe
Mindestvertragsdauer 12 Monate
Eines der teuersten Modelle in unserem Vergleichstest
Bei CCV kann man Kartenterminals mieten oder kaufen. Zum Kauf wird zum Beispiel das «CCV Mobile – S920» angeboten, das CHF 1’690 zzgl. MWST kostet.
Hierbei handelt es sich um ein mobiles Terminal des Herstellers PAX Technology, das dank der Möglichkeit eine SIM-Karte für die Internetverbindung zu nutzen, nicht an einen festen Standort gebunden ist. Alternativ kann man das Terminal auch über WLAN nutzen. Das Gerät hat einen grossen Farbdisplay, verfügt über einen integrierten Drucker, um Belege auszudrucken, und ist laut CCV schnell.
Das mobile Terminal akzeptiert Debit- und Kreditkarten sowie die mobilen Zahlungsmittel Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay sowie die QR-Code-Payment-Verfahren TWINT, Alipay und WeChat Pay. Laut CCV würden alle Schweizer Karten akzeptiert, darunter PostFinance, Lunchcheck und Reka.
Für die SIM-Karte werden zusätzlich zum Terminal-Preis Kosten in Höhe von CHF 144 im Jahr fällig. Ausserdem sind einmalig noch Aufschalt- und Testgebühren in Höhe von CHF 90 zu zahlen, die etwas hoch erscheinen.
Foto: PAX

Das PAX S920 kommuniziert sowohl über WLAN als auch über SIM-Karte.
Für den Betrieb eines gekauften CCV-Terminals muss man auch ein Servicepaket buchen, wobei man die Auswahl aus drei verschiedenen Tarifen hat: Eco, Business und First. Bei gemieteten Geräten ist das Business-Paket in der Miete enthalten. Beim First-Paket für CHF 495 im Jahr sind folgende Leistungen enthalten:
- Systembetrieb
- Terminalsoftware-Update
- Helpdesk-Zugang (24/7)
- Transaktionsrapporte (MyCCV)
- Störungsbehebung in Bezug auf das Terminal (via Post)
- Acquirer- und Kartenmutationen
- Störungsbehebung (vor Ort) innerhalb von 6 Stunden von Montag bis Samstag
- Datenverkehr über das Schweizer Mobilfunknetz
Beim Business-Paket für CHF 285 im Jahr fallen die letzten beiden Services weg, die in der Liste der Leistungen bezüglich des First-Paketes aufgeführt sind, und beim Eco-Paket für CHF 95 im Jahr fallen die letzten vier Services weg.
Besser fährt man mit einem Mietgerät, bei dem das Business-Paket inklusive ist. Das «CCV Fly – D200»-Terminal gibt es schon für CHF 9.90 im Monat. Bei diesem Zahlterminal handelt es sich um ein mobiles Stand-Alone-Gerät mit SIM-Karte, das aber auch über WLAN betrieben werden kann. Wer einen in das Kartenterminal integrierten Belegdrucker benötigt, müsste das «CCV Relax Mobile SIM»-Kartenlesegerät auswählen, das man für CHF 55 im Monat mieten kann. Im Gegensatz zum «CCV Fly – D200»-Terminal fallen hier Aufschalt- und Testgebühren in Höhe von CHF 90 an.
Für kleine Unternehmen, die nicht viele Kartenzahlungen annehmen, sind die Gesamtkosten allerdings sehr hoch; denn die Transaktionsgebühren kommen noch hinzu und werden von CCV mit CHF 0.22 – 1,69% angegeben, wobei es sich dabei laut CCV um eine Angabe in Bezug auf die meist genutzten Karten handeln würde. Die tatsächlichen Kosten hängen vom Acquirer und der jeweiligen Karte ab. Eine Komplettlösung ohne monatliche Grundgebühren – etwa von SumUp – ist da wesentlich günstiger, insbesondere da die Anschaffungskosten in Bezug auf ein Kartenterminal von SumUp sehr niedrig sind.


Monatliche Fixkosten
Keine Transaktionsgebühren auf Hauptkarten innerhalb eines festgelegten Limits (Umsatzfreigrenze)
Onlineregistrierung
Vertragslaufzeit: 3-monatige Kündigungsfrist
Hohe Telefongebühren bei Anruf des technischen Supports
Funktioniert nicht ohne Smartphone- oder Tablet-App
Gebühren bei Überschreiten der Umsatzfreigrenze
Hohe Gebühren bei American Express und PostFinance
Das mPRIME-Kartenterminal wird im Rahmen des sogenannten «goCard! mPRIME Paketes» angeboten und ist die einfachste unter allen Zahlungslösungen, die von der SIX Payment Services AG angeboten werden.
Beim «goCard! mPRIME Paket» gibt es eine fixe monatliche Abo-Gebühr, in der sowohl die Miete für das mPRIME-Terminal enthalten ist als auch eine Umsatzfreigrenze inbegriffen ist. Bleibt man unterhalb des festgelegten Umsatzlimits, muss man keine Transaktionsgebühren bezahlen.
Will man den Vertrag über das «goCard! mPRIME Paket» beenden, muss man eine dreimonatige Kündigungsfrist einhalten (auf das Ende jedes Monats).
Um Zahlungen über das mPRIME-Zahlterminal annehmen zu können, benötigt man ein Smartphone oder ein Tablet. Das Kartenterminal verbindet sich über Bluetooth mit der «SIX mPRIME»-App, die zuvor auf einem Smartphone beziehungsweise Tablet installiert wird. Letztere Geräte benötigen eine Verbindung zum Internet, damit die jeweilige Kartenzahlung beziehungsweise das jeweilige Mobile-Payment-Verfahren abgewickelt werden kann.
Die App gibt es nicht für Huawei-Geräte, sondern lediglich für Smartphones und Tablets mit den Betriebssystemen Android oder iOS.
Foto: SIX Payments

Das mPRIME-Kartenlesegerät funktioniert nicht ohne externes Gerät.
Akzeptierte Karten
Beim «goCard! mPRIME Paket» gibt es drei verschiedene Abo-Tarife. Je höher die Abo-Gebühr, desto höher ist die Umsatzfreigrenze, innerhalb der keine Transaktionsgebühren für die akzeptierten Karten (ausser PostFinance und American Express) und Mobile-Payment-Verfahren wie etwa TWINT anfallen.
Bei einer monatlichen Abo-Gebühr in Höhe von CHF 19.90 beträgt das Inklusivvolumen CHF 1’000, bei einer Abo-Gebühr in Höhe von CHF 43.90 liegt das Inklusivvolumen bei CHF 3’000 und bei einem Abo zu einer Gebühr in Höhe von CHF 67.90 liegt die Umsatzfreigrenze bei CHF 5’000.
Wer diese Freigrenzen überschreitet, muss pro Transaktion 1,5% plus CHF 0.10 bezahlen.
Wer PostFinance-Karten oder American Express annehmen möchte, muss jeweils eine separate Vereinbarung mit den hinter diesen Karten stehenden Firmen abschliessen. Für Zahlungen mit der PostFinance-Karte liegen die Gebühren teilweise höher. Weitere Details zur PostFinance-Gebührenstruktur finden sich in unserer mPRIME-Bewertung. Bei American Express beträgt die Transaktionsgebühr 3,25% vom Transaktionsbetrag.
Als Telefonnummer des technischen Supports wird von SIX eine 0900er-Mehrwertdienstnummer angegeben. Laut SIX beträgt der Preis eines Anrufes unter der Support-Hotline CHF 0.79 pro Minute, was bei einem längeren Telefonat sehr teuer werden kann. Der Konkurrenzanbieter SumUp zum Beispiel gibt eine normale Festnetznummer als Support-Hotline an, wodurch man bei Nutzung einer entsprechenden Schweiz-Telefonflatrate keine zusätzlichen Telefongebühren zahlt, wenn man bei SumUp ein Problem klären muss.
Wer nicht an die Nutzung moderner Geräte und Apps gewöhnt ist, für den ist das mPRIME-Zahlterminal nicht die passende Lösung. Denn das mobile Terminal wird über eine App gesteuert, wobei diese App seit über einem Jahr nicht mehr aktualisiert wurde. Einige Nutzer schreiben in Bezug auf ihre Erfahrungen mit mPRIME, dass sie Verbindungsprobleme mit der App haben.
Das «goCard! mPRIME Paket» ist ein gutes Angebot, wenn Sie die Umsatzfreigrenzen nicht überschreiten. Wenn Sie jedoch viele Kunden haben, die mit American Express oder der PostFinance-Karte bezahlen, zahlen Sie am Ende viel mehr als erwartet, da Zahlungen mit diesen Karten nicht vom Freivolumen abgedeckt sind.
Erfahren Sie mehr in unserem Test des mPRIME-Kartenterminal.


Ohne Vertragsbindung
Integrierter Drucker
GPRS und WLAN
Onlineregistrierung
Akzeptiert viele Karten
Intransparente Preisgestaltung
myPOS-Konto erforderlich
Konto in Grossbritannien
Nicht mit Kassensoftware kompatibel
Komplizierter Registrierungs- und Bestätigungsvorgang
Das myPOS Combo ist ein mobiles Kartenterminal mit integriertem Drucker, das von der Firma myPOS angeboten wird. Es ist sowohl im Geschäft als auch unterwegs einsetzbar, da es sich um ein GPRS- und WLAN-basiertes Gerät handelt.
Während CCV und SumUp mit jedem beliebigen Bankkonto verwendet werden können, bietet myPOS diese Möglichkeit nicht an, da die abgebuchten Summen direkt auf ein obligatorisches myPOS-Konto überwiesen werden. Anschliessend muss eventuell eine Weiterüberweisung auf ein anderes Konto getätigt werden.
Der Registrierungsvorgang ist ebenfalls umständlicher als bei den anderen hier vorgestellten Modellen und erfordert unter anderem ein Video-Telefongespräch, um alle Funktionen freizuschalten.

myPOS bietet mehr als nur die Zahlungsabwicklung für Karten- und Smartphonezahlungen an. Die Kunden können eine ganze Bandbreite von Diensten in Anspruch nehmen wie etwa ein Bankkonto, die myPOS-Visa-Karte oder Onlinezahlungen. Darin kann man einen Vorteil, aber auch einen Nachteil sehen.
Akzeptierte Karten
myPOS funktioniert mit einer grossen Anzahl von Debit- und Kreditkarten: Visa und Mastercard, American Express, UnionPay und JCB. Im Gegensatz zu SumUp akzeptiert myPOS nicht die Kreditkarte Diners Club.
myPOS erhebt keine monatlichen Gebühren. Es fallen jedoch Gebühren pro Transaktion an. Bei der Annahme von Zahlungen mit einer inländischen Maestro-Karte wird eine feste Gebühr in Höhe von CHF 0.30 und eine variable Gebühr in Höhe von 1,50% pro Transaktion erhoben.
Bei der Zahlung mit einer inländischen VPay-Karte fallen CHF 1 als feste Gebühr und 1,50% als variable Gebühr an. Bei Zahlungen mit einer EWR-Mastercard-Kreditkarte oder Visa-Kreditkarte fallen 2,5% Gebühren an. Für Zahlungen mit Karten, die nicht aus dem EWR stammen, werden 2,85% fällig.
Weitere Gebühren in Bezug auf andere Karten und Dienstleistungen sowie eine ausführliche Bewertung der myPOS-Zahlterminals finden Sie in unserem myPOS-Test.
Bevor Sie sich zum Kauf entscheiden, sollten Sie noch einen weiteren Punkt beachten. Das myPOS-Konto verfügt über eine bulgarische IBAN, wobei bei jeder Überweisung auf Ihr Konto Gebühren in Höhe von CHF 4.50 für Überweisungen innerhalb des SEPA-Raumes anfallen. Für eine SWIFT-Überweisung beginnen die Überweisungskosten bei CHF 4.50.
Über die SIM-Karte von myPOS kann man ohne Zusatzkosten ein unbegrenztes Datenvolumen nutzen.
Das Angebot von myPOS bietet eine umfangreiche Komplettlösung; vor allem für Kunden, die auf der Suche nach einer Alles-in-Einem-Lösung sind. Es kann allerdings auch versteckte Kosten nach sich ziehen. Sie sollten die Transaktionsgebühren sowie die für die Überweisungen auf Ihr Schweizer Konto erhobenen Bankgebühren genau unter die Lupe nehmen.
Der Marktpreis für das myPOS Combo beträgt CHF 299.
Erfahren Sie mehr über die myPOS-Kartenterminals.
Wie findet man das richtige Kartenterminal?
- Das SumUp 3G ist für kleine Unternehmen geeignet, die weniger als CHF 1’500 pro Monat über Kartenzahlungen und mobile Zahlungsmittel akzeptieren.
- Das mPRIME-Terminal könnte eine gute Lösung für Unternehmen mit einem Umsatzvolumen zwischen CHF 1’000 und 3’000 pro Monat bei elektronischen Transaktionen sein.
- Wer einen höheren Umsatz im elektronischen Bereich hat, für den könnte die Mietoption des CCV Relax Mobile SIM die beste Lösung sein.
- Das von SIX angebotene Move 3500-Kartenterminal von Ingenico wird nur Unternehmen empfohlen, die ein sehr hohes Volumen an elektronischen Zahlungen haben.
Terminals | Link |
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SumUp 3G(4.5/5) | |
Six Move 3500(4/5) | |
CCV Mobile(4/5) | |
SIX mPrime(4/5) | |
myPOS Combo(3.5/5) |