Skip to content
Mobile Transaktionen Logo
Menu
  • Kartenterminals
    • Im Test
      • SumUp 3GSumUp 3G – Kartenlesegerät mit SIM-Karte
      • sumup-3g-bondrucker-40×403G Terminal + Bondrucker – Mit Bondrucker und Ladestation
      • sumupSumUp Kartengerät – Eine günstige, unkomplizierte Lösung
      • mypos zahlterminal 40×40myPOS – Guthaben-Sofortzugriff
      • mprime kartenlesegerat 40×40mPRIME – Das mobile Zahlterminal von SIX
    • Vergleich
      • besten kartenterminals schweiz 300×150Die besten Kartenterminals – für kleine Unternehmen in der Schweiz
    • Mehr
      • Kartenterminals: Welche Optionen gibt es?
      • 10 Gründe für ein Kartenterminal zum iPhone
      • Soll ich American Express akzeptieren?
    • Schliessen
  • Kassensysteme
    • Square Point of Sale: In der Schweiz gratis, aber lohnt es sich auch?
    • Weshalb ein Online-Kassensystem?
    • iPad-Kassensysteme in der Schweiz im Vergleich
    • Schliessen
  • Mobile Bezahlen
    • Smartphone
      • Wie funktionieren QR-Code-Zahlungen und QR-Rechnungen?
      • Android Pay, Samsung Pay und Apple Pay
      • Die UBS Mobile Banking App im Test
    • Online
      • Distanzzahlungen – die Grundlagen
      • 5 Gründe um in Ihrem Unternehmen Bitcoin zu akzeptieren
    • Schliessen
  • FR
  • Die besten Kartenterminals für kleine Unternehmen in der Schweiz
    Kartenterminal    Die besten Kartenterminals für kleine Unternehmen in der Schweiz

Die besten Kartenterminals für kleine Unternehmen in der Schweiz

Von Paul Berg|2021-01-05T18:46:16+01:0015. September 2020|Tags: Kartenzahlungsgerät, myPOS, Six Payments, SumUp|

Um festzustellen, welches das beste Kartenterminal 2020 ist, haben wir fünf mobile Terminals ausgesucht, die den Bedürfnissen von kleinen Unternehmen am ehesten entsprechen.

Anbieter Wertung Kosten Link
SumUp 3G
Kauf
CHF 129 + MWST
Ohne Grundgebühr
Transaktionsgebühr
1,5% (Debitkarte)
2,5% (Kreditkarte)
Angebot
Anzeigen
SIX Move 3500
Individuelle Gebühren
abhängig vom Kartenumsatz
Seite
Anzeigen
CCV Mobile
Miete
CHF 55 pro Monat
Kauf
CHF 1’690
Transaktionsgebühr
CHF 0.22 – 1,69%
(meisten genutzten Karten)
Seite
Anzeigen
SIX mPRIME
Miete
CHF 19.90 – 67.90 + MwSt./ Monat
Keine Transaktionsgebühren
innerhalb Umsatzfreigrenze
Seite
Anzeigen
myPOS Combo
CHF 299 + MWST
Transaktionsgebühren
1,50 – 3%
Ohne Grundgebühr
Angebot
Anzeigen
Terminals
SumUp 3G
Kauf: CHF 129 + MWST
Ohne Grundgebühr
Transaktionsgebühr
1,5% (Debitkarte)
2,5% (Kreditkarte)
Angebot
anzeigen
SIX Move 3500
Individuelle Gebühren
abhängig vom Kartenumsatz
Seite
anzeigen
Miete
CHF 55 pro Monat
Kauf
CHF 1’690
Transaktionsgebühren
CHF 0.22 – 1,69%
(meisten genutzten Karten)
Seite
anzeigen
mPrime von SIX
CHF 19.90 – 67.90 + MwSt./ Monat
Keine Transaktionsgebühren
innerhalb Umsatzfreigrenze
Seite
anzeigen
myPOS Combo
CHF 299 + MWST
Transaktionsgebühren
1,50 – 3%
Ohne Grundgebühren
Angebot
anzeigen

Die besten Kartenterminals für kleine Unternehmen sind nicht mit einer Kassensoftware kompatibel, während dies bei höher entwickelten Modellen der Fall ist, die allerdings nicht zu Geschäften passen, die geringe Umsätze bei Kartenzahlungen haben.

Bei den besten Zahlterminals müssen Sie daher zuerst den Zahlungsbetrag in der Kassensoftware beziehungsweise auf Papier notieren und anschliessend im Kartenterminal eingeben.

Für Unternehmen mit etwas höheren Umsätzen empfehlen wir das von SIX angebotene Modell Move 3500 von Ingenico, da dieses mit den meisten Kassensystemen kompatibel ist.

Beachten Sie, dass es sich bei allen hier gezeigten Geräten um Kartenterminals handelt, die über eine kontaktlose Zahlungsfunktion verfügen. Sie ermöglichen Ihren Kunden mit diesen mobilen Terminals sowohl kontaktlose Zahlungen per Karte als auch Zahlungen per Smartphone.

SumUp 3G – das 3G-Kartenterminal für jeden Geldbeutel

SumUp
Unsere Wertung(4.5/5)
  • Ohne Vertragsbindung

  • CHF 129 (oder CHF 199 mit Drucker) zzgl. MWST

  • Feste Transaktionsgebühr (Debitkarten: 1,5% / Kreditkarten: 2,5%)

  • Onlineregistrierung

  • Geräteunabhängig durch SIM-Karte

  • Unbegrenztes Datenvolumen

  • Keine Ausdruckfunktion für Belege

  • Nicht kompatibel mit einer Kassensoftware

Dieses mobile Bezahlterminal verbindet sich automatisch je nach Verfügbarkeit mit dem 3G- oder GPRS-Netz. In der Schweiz ist nun auch eine Verbindung über ein WLAN-Netz möglich. Das Gerät ist sehr benutzerfreundlich und kostengünstig.

Das 3G-Kartenterminal wird von SumUp vertrieben, einer deutschen Firma, die vor allem durch das Kartenlesegerät SumUp Air bekannt ist. Letzteres ist zwar noch günstiger als das SumUp 3G, allerdings funktioniert das SumUp Air nur in Kombination mit einem Smartphone.

SumUp überweist die vom Händler entgegengenommenen Karten- und Smartphonezahlungen direkt auf das Konto des Unternehmers. Es ist keine Vermittlung durch eine Bank erforderlich, um die Modelle SumUp 3G oder Air anzuschaffen und zu benutzen.

Foto: Emmanuel Charpentier (EC), Mobile Transaction

SumUp 3G Kartenleser (Frontalansicht)

Das SumUp 3G ist mit einem Touchscreen und beleuchteten Tasten ausgestattet.

Das SumUp 3G hat ein sehr handliches Format (7 cm x 13,2 cm x 1,8 cm) und wiegt nur 185 g. Es verfügt aber über keinen integrierten Drucker. Quittungen können allerdings über den Touchscreen per SMS oder E-Mail verschickt werden.

Akzeptierte Karten

Der Kauf des Terminals erfolgt direkt über die Webseite von SumUp. Die Registrierung und die Bestellung des Gerätes nehmen nur ein paar Minuten in Anspruch.

Sie zahlen CHF 129 für das 3G-Kartenterminal. Die Transaktionsgebühr beträgt 1,5% für Debitkartenzahlungen und 2,5% für Zahlungen mit Kreditkarten.

Das SumUp 3G wird mit einer SIM-Karte geliefert, an die die Nutzung eines unbegrenzten Datenvolumens innerhalb der Schweiz gekoppelt ist.

Foto: EC, Mobile Transaction

Drucken eines Belegs mit dem SumUp 3G Bondrucker (
Das SumUp 3G gibt es auch im Paket mit einem Drucker, der in eine Ladestation integriert ist.

Wer einen Papierbeleg drucken möchte, kann das neueste Modell des SumUp 3G im Kombipaket mit einer Ladestation kaufen, in die ein Drucker integriert ist. (Die Ladestation mit Drucker kann man auch mit dem Vorgängermodell des SumUp 3G-Kartenterminals nutzen.)

Die Nutzung des 3G zieht keine zusätzlichen Kosten nach sich, da das Datenvolumen für die Verbindung mit dem Internet innerhalb der Schweiz unbegrenzt und kostenlos ist. Die Beträge der abgewickelten Zahlungen werden binnen weniger Tage auf das Konto überwiesen, das Sie bei Ihrer Registrierung angegeben haben.

Das SumUp 3G ist derzeit mit keiner Kassensoftware kompatibel.

Erfahren Sie mehr und lesen Sie
unsere ausführliche Bewertung des SumUp 3G

Angebot anzeigen

Move 3500 von SIX – Ingenico-Terminal – komplexer Tarif

SIX
Unsere Wertung(4/5)
Ingenico Move 3500 Kartenleser
  • Integrierter Drucker

  • WLAN-Version mit Kassensystemen kompatibel

  • Nicht geeignet für kleine Unternehmen mit niedrigen Umsätzen bei elektronischen Transaktionen

  • Komplexe Tarifstruktur mit unterschiedlichen Gebühren; schwierige Einschätzung der monatlichen Gesamtausgaben

Wer sich für das Move 3500 von SIX interessiert, muss wissen, dass bei diesem Kartenterminal nicht die einfache Tarifstruktur des «goCard! mPRIME Paketes» greift. Das «goCard! mPRIME Paket» mit Inklusivvolumen in Bezug auf die Transaktionsgebühr (ausser bei PostFinance-Karten und American Express) gilt speziell für das mPRIME-Terminal.

Beim Move 3500-Kartenterminal greift das sogenannte «Interchange plus plus»-Modell. Fällig werden bei diesem Modell Interbankengebühren, Systemgebühren und die SIX-Marge. Gleichzeitig hängt die Gebührenhöhe von der jeweiligen Karte ab. Alles in Allem gibt es hier mehr als 20 verschiedene Gebühren, die je nach Zahlungsmittel berechnet werden.

Foto: SIX

Ingenico Move 3500 Kartenterminal (Dreiviertelansicht)
Das Ingenico Move 3500 ist ein geräteunabhängiges Terminal mit Drucker.

Akzeptierte Karten

Das Move 3500 von SIX ist angesichts der komplexen Tarifstruktur eher für erfahrenere Unternehmer geeignet, die in Problemsituationen erwarten, schnell ein Ersatzterminal zu erhalten und die die Möglichkeit haben möchten, Zahlungen über eine Vielzahl von Karten, mobilen Zahlungsmitteln und QR-Code-Payment-Verfahren entgegenzunehmen.

Nicht geeignet ist das Move 3500 von SIX, wenn man nur einen geringen Umsatz bei elektronischen Transaktionen hat. Ausserdem ist es in der Regel so, dass Unternehmen mit höheren Umsätzen günstigere Gebührensätze angeboten bekommen. Da die Abrechnung sehr komplex ist, ist es beim «Interchange plus plus»-Modell von SIX nicht leicht, die monatlichen Ausgaben für die Zahlungsabwicklung und Terminalkosten einzuschätzen.

Das Move 3500 von Ingenico ist ein mobiles Kartenterminal, das ohne App funktioniert. Man kann es über WLAN oder dank SIM-Karte über das Mobilfunknetz mit dem Internet verbinden, wobei es auch schon eSIM-fähig ist. In der WLAN-Version ist eine Integration in Kassensysteme möglich.

Dank integriertem Drucker, der 30 Zeilen die Sekunde druckt, können auch Belege ausgedruckt werden. Das Move 3500 verfügt über eine Kontaktlosfunktion und hat ein grosses Farbdisplay.

Seite Anzeigen

CCV Mobile – zum Kaufen oder Mieten

CCV
Unsere Wertung(4/5)
CVV mobile S920 Karteleser
  • Monatliche Fixkosten

  • Integrierter Drucker

  • 4G, 3G, GPRS und WLAN

  • Touchscreen in Farbe

  • Mindestvertragsdauer 12 Monate

  • Eines der teuersten Modelle in unserem Vergleichstest

Bei CCV kann man Kartenterminals mieten oder kaufen. Zum Kauf wird zum Beispiel das «CCV Mobile – S920» angeboten, das CHF 1’690 zzgl. MWST kostet.

Hierbei handelt es sich um ein mobiles Terminal des Herstellers PAX Technology, das dank der Möglichkeit eine SIM-Karte für die Internetverbindung zu nutzen, nicht an einen festen Standort gebunden ist. Alternativ kann man das Terminal auch über WLAN nutzen. Das Gerät hat einen grossen Farbdisplay, verfügt über einen integrierten Drucker, um Belege auszudrucken, und ist laut CCV schnell.

Das mobile Terminal akzeptiert Debit- und Kreditkarten sowie die mobilen Zahlungsmittel Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay sowie die QR-Code-Payment-Verfahren TWINT, Alipay und WeChat Pay. Laut CCV würden alle Schweizer Karten akzeptiert, darunter PostFinance, Lunchcheck und Reka.

Für die SIM-Karte werden zusätzlich zum Terminal-Preis Kosten in Höhe von CHF 144 im Jahr fällig. Ausserdem sind einmalig noch Aufschalt- und Testgebühren in Höhe von CHF 90 zu zahlen, die etwas hoch erscheinen.

Foto: PAX

Pax S920 Kartenterminal (Dreiviertelansicht)

Das PAX S920 kommuniziert sowohl über WLAN als auch über SIM-Karte.

Für den Betrieb eines gekauften CCV-Terminals muss man auch ein Servicepaket buchen, wobei man die Auswahl aus drei verschiedenen Tarifen hat: Eco, Business und First. Bei gemieteten Geräten ist das Business-Paket in der Miete enthalten. Beim First-Paket für CHF 495 im Jahr sind folgende Leistungen enthalten:

  • Systembetrieb
  • Terminalsoftware-Update
  • Helpdesk-Zugang (24/7)
  • Transaktionsrapporte (MyCCV)
  • Störungsbehebung in Bezug auf das Terminal (via Post)
  • Acquirer- und Kartenmutationen
  • Störungsbehebung (vor Ort) innerhalb von 6 Stunden von Montag bis Samstag
  • Datenverkehr über das Schweizer Mobilfunknetz

Beim Business-Paket für CHF 285 im Jahr fallen die letzten beiden Services weg, die in der Liste der Leistungen bezüglich des First-Paketes aufgeführt sind, und beim Eco-Paket für CHF 95 im Jahr fallen die letzten vier Services weg.

Besser fährt man mit einem Mietgerät, bei dem das Business-Paket inklusive ist. Das «CCV Fly – D200»-Terminal gibt es schon für CHF 9.90 im Monat. Bei diesem Zahlterminal handelt es sich um ein mobiles Stand-Alone-Gerät mit SIM-Karte, das aber auch über WLAN betrieben werden kann. Wer einen in das Kartenterminal integrierten Belegdrucker benötigt, müsste das «CCV Relax Mobile SIM»-Kartenlesegerät auswählen, das man für CHF 55 im Monat mieten kann. Im Gegensatz zum «CCV Fly – D200»-Terminal fallen hier Aufschalt- und Testgebühren in Höhe von CHF 90 an.

Für kleine Unternehmen, die nicht viele Kartenzahlungen annehmen, sind die Gesamtkosten allerdings sehr hoch; denn die Transaktionsgebühren kommen noch hinzu und werden von CCV mit CHF 0.22 – 1,69% angegeben, wobei es sich dabei laut CCV um eine Angabe in Bezug auf die meist genutzten Karten handeln würde. Die tatsächlichen Kosten hängen vom Acquirer und der jeweiligen Karte ab. Eine Komplettlösung ohne monatliche Grundgebühren – etwa von SumUp – ist da wesentlich günstiger, insbesondere da die Anschaffungskosten in Bezug auf ein Kartenterminal von SumUp sehr niedrig sind.

Seite Anzeigen

mPRIME von SIX – benötigt ein Smartphone

SIX
Unsere Wertung(4/5)
mPrime Kartenleser
  • Monatliche Fixkosten

  • Keine Transaktionsgebühren auf Hauptkarten innerhalb eines festgelegten Limits (Umsatzfreigrenze)

  • Onlineregistrierung

  • Vertragslaufzeit: 3-monatige Kündigungsfrist

  • Hohe Telefongebühren bei Anruf des technischen Supports

  • Funktioniert nicht ohne Smartphone- oder Tablet-App

  • Gebühren bei Überschreiten der Umsatzfreigrenze

  • Hohe Gebühren bei American Express und PostFinance

Das mPRIME-Kartenterminal wird im Rahmen des sogenannten «goCard! mPRIME Paketes» angeboten und ist die einfachste unter allen Zahlungslösungen, die von der SIX Payment Services AG angeboten werden.

Beim «goCard! mPRIME Paket» gibt es eine fixe monatliche Abo-Gebühr, in der sowohl die Miete für das mPRIME-Terminal enthalten ist als auch eine Umsatzfreigrenze inbegriffen ist. Bleibt man unterhalb des festgelegten Umsatzlimits, muss man keine Transaktionsgebühren bezahlen.

Will man den Vertrag über das «goCard! mPRIME Paket» beenden, muss man eine dreimonatige Kündigungsfrist einhalten (auf das Ende jedes Monats).

Um Zahlungen über das mPRIME-Zahlterminal annehmen zu können, benötigt man ein Smartphone oder ein Tablet. Das Kartenterminal verbindet sich über Bluetooth mit der «SIX mPRIME»-App, die zuvor auf einem Smartphone beziehungsweise Tablet installiert wird. Letztere Geräte benötigen eine Verbindung zum Internet, damit die jeweilige Kartenzahlung beziehungsweise das jeweilige Mobile-Payment-Verfahren abgewickelt werden kann.

Die App gibt es nicht für Huawei-Geräte, sondern lediglich für Smartphones und Tablets mit den Betriebssystemen Android oder iOS.

Foto: SIX Payments

Das mPRIME-Kartenlesegerät funktioniert nicht ohne externes Gerät.

Akzeptierte Karten

Beim «goCard! mPRIME Paket» gibt es drei verschiedene Abo-Tarife. Je höher die Abo-Gebühr, desto höher ist die Umsatzfreigrenze, innerhalb der keine Transaktionsgebühren für die akzeptierten Karten (ausser PostFinance und American Express) und Mobile-Payment-Verfahren wie etwa TWINT anfallen.

Bei einer monatlichen Abo-Gebühr in Höhe von CHF 19.90 beträgt das Inklusivvolumen CHF 1’000, bei einer Abo-Gebühr in Höhe von CHF 43.90 liegt das Inklusivvolumen bei CHF 3’000 und bei einem Abo zu einer Gebühr in Höhe von CHF 67.90 liegt die Umsatzfreigrenze bei CHF 5’000.

Wer diese Freigrenzen überschreitet, muss pro Transaktion 1,5% plus CHF 0.10 bezahlen.

Wer PostFinance-Karten oder American Express annehmen möchte, muss jeweils eine separate Vereinbarung mit den hinter diesen Karten stehenden Firmen abschliessen. Für Zahlungen mit der PostFinance-Karte liegen die Gebühren teilweise höher. Weitere Details zur PostFinance-Gebührenstruktur finden sich in unserer mPRIME-Bewertung. Bei American Express beträgt die Transaktionsgebühr 3,25% vom Transaktionsbetrag.

Als Telefonnummer des technischen Supports wird von SIX eine 0900er-Mehrwertdienstnummer angegeben. Laut SIX beträgt der Preis eines Anrufes unter der Support-Hotline CHF 0.79 pro Minute, was bei einem längeren Telefonat sehr teuer werden kann. Der Konkurrenzanbieter SumUp zum Beispiel gibt eine normale Festnetznummer als Support-Hotline an, wodurch man bei Nutzung einer entsprechenden Schweiz-Telefonflatrate keine zusätzlichen Telefongebühren zahlt, wenn man bei SumUp ein Problem klären muss.

Wer nicht an die Nutzung moderner Geräte und Apps gewöhnt ist, für den ist das mPRIME-Zahlterminal nicht die passende Lösung. Denn das mobile Terminal wird über eine App gesteuert, wobei diese App seit über einem Jahr nicht mehr aktualisiert wurde. Einige Nutzer schreiben in Bezug auf ihre Erfahrungen mit mPRIME, dass sie Verbindungsprobleme mit der App haben.

Das «goCard! mPRIME Paket» ist ein gutes Angebot, wenn Sie die Umsatzfreigrenzen nicht überschreiten. Wenn Sie jedoch viele Kunden haben, die mit American Express oder der PostFinance-Karte bezahlen, zahlen Sie am Ende viel mehr als erwartet, da Zahlungen mit diesen Karten nicht vom Freivolumen abgedeckt sind.

Erfahren Sie mehr in unserem Test des mPRIME-Kartenterminal.

Seite Anzeigen

myPOS Combo – mit gesondertem Bankkonto

myPOS
Unsere Wertung(3.5/5)
  • Ohne Vertragsbindung

  • Integrierter Drucker

  • GPRS und WLAN

  • Onlineregistrierung

  • Akzeptiert viele Karten

  • Intransparente Preisgestaltung

  • myPOS-Konto erforderlich

  • Konto in Grossbritannien

  • Nicht mit Kassensoftware kompatibel

  • Komplizierter Registrierungs- und Bestätigungsvorgang

Das myPOS Combo ist ein mobiles Kartenterminal mit integriertem Drucker, das von der Firma myPOS angeboten wird. Es ist sowohl im Geschäft als auch unterwegs einsetzbar, da es sich um ein GPRS- und WLAN-basiertes Gerät handelt.

Während CCV und SumUp mit jedem beliebigen Bankkonto verwendet werden können, bietet myPOS diese Möglichkeit nicht an, da die abgebuchten Summen direkt auf ein obligatorisches myPOS-Konto überwiesen werden. Anschliessend muss eventuell eine Weiterüberweisung auf ein anderes Konto getätigt werden.

Der Registrierungsvorgang ist ebenfalls umständlicher als bei den anderen hier vorgestellten Modellen und erfordert unter anderem ein Video-Telefongespräch, um alle Funktionen freizuschalten.

MyPos Combo Kartenleser (Dreiviertelansicht)

myPOS bietet mehr als nur die Zahlungsabwicklung für Karten- und Smartphonezahlungen an. Die Kunden können eine ganze Bandbreite von Diensten in Anspruch nehmen wie etwa ein Bankkonto, die myPOS-Visa-Karte oder Onlinezahlungen. Darin kann man einen Vorteil, aber auch einen Nachteil sehen.

Akzeptierte Karten

myPOS funktioniert mit einer grossen Anzahl von Debit- und Kreditkarten: Visa und Mastercard, American Express, UnionPay und JCB. Im Gegensatz zu SumUp akzeptiert myPOS nicht die Kreditkarte Diners Club.

myPOS erhebt keine monatlichen Gebühren. Es fallen jedoch Gebühren pro Transaktion an. Bei der Annahme von Zahlungen mit einer inländischen Maestro-Karte wird eine feste Gebühr in Höhe von CHF 0.30 und eine variable Gebühr in Höhe von 1,50% pro Transaktion erhoben.

Bei der Zahlung mit einer inländischen VPay-Karte fallen CHF 1 als feste Gebühr und 1,50% als variable Gebühr an. Bei Zahlungen mit einer EWR-Mastercard-Kreditkarte oder Visa-Kreditkarte fallen 2,5% Gebühren an. Für Zahlungen mit Karten, die nicht aus dem EWR stammen, werden 2,85% fällig.

Weitere Gebühren in Bezug auf andere Karten und Dienstleistungen sowie eine ausführliche Bewertung der myPOS-Zahlterminals finden Sie in unserem myPOS-Test.

Bevor Sie sich zum Kauf entscheiden, sollten Sie noch einen weiteren Punkt beachten. Das myPOS-Konto verfügt über eine bulgarische IBAN, wobei bei jeder Überweisung auf Ihr Konto Gebühren in Höhe von CHF 4.50 für Überweisungen innerhalb des SEPA-Raumes anfallen. Für eine SWIFT-Überweisung beginnen die Überweisungskosten bei CHF 4.50.

Über die SIM-Karte von myPOS kann man ohne Zusatzkosten ein unbegrenztes Datenvolumen nutzen.

Das Angebot von myPOS bietet eine umfangreiche Komplettlösung; vor allem für Kunden, die auf der Suche nach einer Alles-in-Einem-Lösung sind. Es kann allerdings auch versteckte Kosten nach sich ziehen. Sie sollten die Transaktionsgebühren sowie die für die Überweisungen auf Ihr Schweizer Konto erhobenen Bankgebühren genau unter die Lupe nehmen.

Der Marktpreis für das myPOS Combo beträgt CHF 299.

Erfahren Sie mehr über die myPOS-Kartenterminals.

Angebot Anzeigen

Wie findet man das richtige Kartenterminal?

  • Das SumUp 3G ist für kleine Unternehmen geeignet, die weniger als CHF 1’500 pro Monat über Kartenzahlungen und mobile Zahlungsmittel akzeptieren.
  • Das mPRIME-Terminal könnte eine gute Lösung für Unternehmen mit einem Umsatzvolumen zwischen CHF 1’000 und 3’000 pro Monat bei elektronischen Transaktionen sein.
  • Wer einen höheren Umsatz im elektronischen Bereich hat, für den könnte die Mietoption des CCV Relax Mobile SIM die beste Lösung sein.
  • Das von SIX angebotene Move 3500-Kartenterminal von Ingenico wird nur Unternehmen empfohlen, die ein sehr hohes Volumen an elektronischen Zahlungen haben.
Terminals Link
SumUp 3G(4.5/5)
Angebot
Anzeigen
Six Move 3500(4/5)
Seite
Anzeigen
CCV Mobile(4/5)
Seite
Anzeigen
SIX mPrime(4/5)
Seite
Anzeigen
myPOS Combo(3.5/5)
Seite
Anzeigen

Teilen Sie diesen Artikel!

FacebookTwitterLinkedInPinterestE-Mail

Ähnliche Beiträge

  • SumUp 3G im Test: Unsere Erfahrungen mit dem neuen Kartenterminal

    SumUp 3G im Test: Unsere Erfahrungen mit dem neuen Kartenterminal

  • 3G Terminal mit Bondrucker im Test: günstigstes Drucker-Kartenterminal

    3G Terminal mit Bondrucker im Test: günstigstes Drucker-Kartenterminal

  • CCV Relax Start im Test: mobiles Zahlterminal für die Schweiz

    CCV Relax Start im Test: mobiles Zahlterminal für die Schweiz

  • Beliebt
  • SumUp Air im Test
    SumUp Air im Test: Eine günstige, unkomplizierte Lösung für Kartenzahlungen
    9. Oktober 2020
  • iPad-Kassensysteme in der Schweiz im Vergleich
    14. Oktober 2015
  • Square Point of Sale: In der Schweiz gratis, aber lohnt es sich auch?
    7. November 2015
  • Kartenterminals in der Schweiz: Welche Optionen gibt es?
    25. September 2015
  • Weshalb ein Online-Kassensystem?
    9. Oktober 2015
  • Aktuell
  • Paiement par QR code avec un smartphone
    Les paiements par QR code : comment ça marche ?
    12. Januar 2021
  • SumUp 3G avec imprimante, vue de profil
    Avis sur le Duo 3G de SumUp, un TPE mobile avec imprimante
    11. Januar 2021
  • Meilleur terminal de paiement en Suisse
    Les meilleurs terminaux de paiement pour les petites entreprises en Suisse
    6. Januar 2021
  • Avis sur myPOS Suisse
    Avis sur myPOS Suisse : des terminaux pratiques pour les frontaliers
    18. Dezember 2020