Um festzustellen, welches das beste Kartenterminal 2021 ist, haben wir uns fünf mobile Terminals genauer angeschaut, die den Bedürfnissen von kleinen Unternehmen am ehesten entsprechen.
Anbieter | Kosten | Link |
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Kauf CHF 99 + MWST Ohne Grundgebühr Transaktionsgebühr 1,5% (Debitkarte) 2,5% (Kreditkarte) |
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Miete ab CHF 63 + MWST pro Monat Transaktionsgebühr abhängig vom Transaktionsvolumen, geeignet für alle, die viele Kartenzahlungen entgegennehmen |
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Miete CHF 55 + MWST pro Monat Kauf CHF 1’690 Transaktionsgebühr 0.22 – 1,69% für die gängigen Karten |
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Miete CHF 19.90 – 67.90 + MWST pro Monat Keine Transaktionsgebühren innerhalb Umsatzfreigrenze |
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CHF 299 + MWST Transaktionsgebühren 1,5 – 3% Ohne Grundgebühr |
Anbieter | Kosten | Link |
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Kauf CHF 99 + MWST Ohne Grundgebühr Transaktionsgebühr 1,5% (Debitkarte) 2,5% (Kreditkarte) |
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Miete ab CHF 63 + MWST pro Monat Transaktionsgebühr abhängig vom Transaktionsvolumen, geeignet für alle die viele Kartenzahlungen entgegenehmen |
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Miete CHF 55 + MWST pro Monat Kauf CHF 1’690 Transaktionsgebühr 0.22 – 1,69% für die gängigen Karten |
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Miete CHF 19.90 – 67.90 + MWST / Monat Keine Transaktionsgebühren innerhalb Umsatzfreigrenze |
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CHF 299 + MWST Transaktionsgebühren 1,5 – 3% Ohne Grundgebühr |
Die besten Kartenterminals für kleine Unternehmen sind nicht mit einer Kassensoftware kompatibel, während dies bei technisch neueren Modellen der Fall ist, die allerdings nicht den Bedürfnissen von Geschäften entsprechen, die nur wenige Kartenzahlungen entgegennehmen.
Bei den besten Zahlterminals müssen Sie daher zuerst den Zahlungsbetrag in der Kassensoftware beziehungsweise auf Papier notieren und anschliessend im Kartenterminal eingeben.
Für Unternehmen mit einem höheren Volumen an Kartentransaktionen empfehlen wir das von SIX angebotene Modell Move 3500 von Ingenico, da dieses mit den meisten Kassensystemen kompatibel ist.
Beachten Sie, dass es sich bei allen hier aufgeführten Geräten um Kartenterminals handelt, die über eine kontaktlose Zahlungsfunktion verfügen. Sie ermöglichen Ihren Kunden mit diesen mobilen Terminals sowohl kontaktlose Kartenzahlungen als auch Zahlungen per Smartphone.

Ohne Vertragsbindung
- CHF 99 zzgl. MWST
Feste Transaktionsgebühr (Debitkarten: 1,5% / Kreditkarten: 2,5%)
Onlineregistrierung
Geräteunabhängig durch SIM-Karte
Unbegrenztes Datenvolumen
Keine Beleg-Ausdruckfunktion
Nicht kompatibel Kassensoftware
Solo ist das neuste Gerät, das SumUp auf den Markt gebracht hat. Durch die integrierte SIM-Karte funktioniert das Kartenlesegerät eigenständig: Sie können überall und einfach Zahlungen entgegenehmen.
Auch die Größe (8,3 x 8,3 x 1,7 cm) und das Gewicht (147 gr) wurden bei der Entwicklung bedacht, sodass Sie es selbst unterwegs schnell und bequeme nutzen können. Im Paket enthalten ist auch ein Ständer, damit Sie Ihr Kartenterminal auch optimal in Ihrem Laden nutzen können.
Für das SumUp Solo zahlen Sie einen Festpreis in Höhe von CHF 99 inklusive MWST. Eine Grundgebühr fällt nicht an. Sie zahlen lediglich Transaktionsgebühren bei der Entgegenahme von Zahlungen.
Foto: Emmanuel Charpentier (EC), Mobile Transaction

Dank Touchscreen einfach zu nutzen.
Foto: EC, Mobile Transaction

Auch möglich: Belege per SMS versenden.
Bei Entgegennahme von EC-Kartenzahlungen (V Pay, Maestro, Mastercard, Debit, Visa Debit) beträgt die Transaktionsgebühr 1,5% des zu zahlenden Betrags. Bei Kreditkarten wird hingegen eine etwas höhere Gebühr in Höhe von 2,5% pro Transaktion fällig.
Die Konditionen von SumUp sind besonders attraktiv für Unternehmen, die nur eine begrenzte Menge an elektrischen Zahlungen entgegennehmen. Für Geschäfte, die einen größeren Umsatz in Kartenzahlungen haben, sind andere Lösungen besser geeignet.
Akzeptierte Karten
Das SumUp Solo ermöglicht Ihnen, digitale Belege per SMS oder E-Mail an Ihre Kunden zu verschicken. Wenn Sie Ihren Kunden auch die Möglichkeit geben wollen, einen Papierbeleg zu erhalten, ist das SumUp 3G + Drucker die bessere Wahl für Sie. Dieses kostet CHF 149.
SumUp Air kostet nur CHF 49, muss jedoch stets mit einem Smartphone verbunden sein. Außerdem benötigen Sie für die Nutzung dieses Kartenterminals eine App, um Transaktionen abzuwickeln. Diese Lösung ist folglich ein wenig kompizierter – vor allem für diejenigen, die noch nicht mit Smart Devices gearbeitet haben.
Erfahren Sie mehr und lesen Sie
unsere ausführliche Bewertung des SumUp 3G
Integrierter Drucker
WLAN-Version mit Kassensystemen kompatibel
Nicht wirtschaftlich für Unternehmen, die wenige elektronische Transaktionen annehmen
Komplexe Tarifstruktur mit durch verschiedene Gebühren, Berechnung der monatlichen Kosten schwierig
Das Angebot von SIX unterscheidet sich stark von den SumUp-Tarifen: bei SIX wird nämlich eine monatliche Grundgebühr fällig, die vom Transaktionsvolumen Ihres Geschäfts abhängt. Außerdem ist die Struktur der Transaktionsgebühren ziemlich kompliziert.
Drei Tarife stehen zur Auswahl:
- CHF 69 monatlich, bei einem Transaktionsvolumen von bis zu CHF 1000 im Monat
- CHF 87 monatlich, bei einem Transaktionsvolumen von bis zu CHF 1000 im Monat
- CHF 111 monatlich, bei einem Transaktionsvolumen von bis zu CHF 1000 im Monat
Beim Move 3500-Kartenterminal greift das sogenannte «Interchange plus plus»-Modell. Fällig werden somit Interbankengebühren, Systemgebühren und die SIX-Marge. Gleichzeitig hängt die Gebührenhöhe von der Art der Karte ab. SIX hat somit mehr als 20 verschiedene Gebührensätze, die je nach Zahlungsmittel fällig werden. Die Tarife von SIX haben keine Vertragsbindung, jedoch 3 Monate Kündigungsfrist.
Foto: SIX

Das Move 3500 von SIX ist angesichts der komplexen Tarifstruktur eher für erfahrenere Unternehmer geeignet, die erwarten, im Notfall zeitnah ein Ersatzterminal zu erhalten Dieses Gerät akzeptiert verschiedenste Kartenarten inklusive mobilen Zahlungsmitteln und QR-Code-Zahlungen.
Nicht geeignet ist das Move 3500 von SIX, wenn man nur wenige elektronische Zahlungen entgegennimmt. Da die Abrechnung sehr komplex ist, ist es beim «Interchange plus plus»-Modell von SIX nicht leicht, den Überblick über die monatlichen Ausgaben für die Zahlungsabwicklung und Terminalkosten zu behalten.
Akzeptierte Karten
Das Move 3500 von Ingenico ist ein mobiles Kartenterminal mit grossem Farbdisplay, das ohne App funktioniert. Belege drucken ist dank des integrierten Druckers problemlos möglich.
Man kann es über WLAN oder dank SIM-Karte über das Mobilfunknetz mit dem Internet verbinden, außerdem ist es eSIM-fähig. Die WLAN-Variante kann in Kassensysteme integriert werden.
Monatliche Fixkosten
Integrierter Drucker
4G, 3G, GPRS und WLAN
Touchscreen in Farbe
Mindestvertragsdauer 12 Monate
Eines der teuersten Modelle in unserem Vergleichstest
Bei CCV kann man Kartenterminals mieten oder kaufen. Zum Kauf wird zum Beispiel das «CCV Mobile – S920» angeboten, das CHF 1’690 zzgl. MWST kostet.
Hierbei handelt es sich um ein mobiles Terminal des Herstellers PAX Technology, das dank der Möglichkeit eine SIM-Karte für die Internetverbindung zu nutzen, nicht an einen festen Standort gebunden ist. Alternativ kann man das Terminal auch über WLAN nutzen. Das Gerät hat einen grossen Farbdisplay, verfügt über einen integrierten Drucker, um Belege auszudrucken, und ist laut CCV schnell.
Das mobile Terminal akzeptiert Debit- und Kreditkarten sowie die mobilen Zahlungsmittel Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay sowie die QR-Code-Payment-Verfahren TWINT, Alipay und WeChat Pay. Laut CCV würden alle Schweizer Karten akzeptiert, darunter PostFinance, Lunchcheck und Reka.
Für die SIM-Karte werden zusätzlich zum Terminal-Preis Kosten in Höhe von CHF 144 im Jahr fällig. Ausserdem sind einmalig noch Aufschalt- und Testgebühren in Höhe von CHF 90 zu zahlen, die etwas hoch erscheinen.
Foto: PAX

Das PAX S920 kommuniziert sowohl über WLAN als auch über SIM-Karte.
Für den Betrieb eines gekauften CCV-Terminals muss man auch ein Servicepaket buchen, wobei man die Auswahl aus drei verschiedenen Tarifen hat: Eco, Business und First. Bei gemieteten Geräten ist das Business-Paket in der Miete enthalten. Beim First-Paket für CHF 495 im Jahr sind folgende Leistungen enthalten:
- Systembetrieb
- Terminalsoftware-Update
- Helpdesk-Zugang (24/7)
- Transaktionsrapporte (MyCCV)
- Störungsbehebung in Bezug auf das Terminal (via Post)
- Acquirer- und Kartenmutationen
- Störungsbehebung (vor Ort) innerhalb von 6 Stunden von Montag bis Samstag
- Datenverkehr über das Schweizer Mobilfunknetz
Beim Business-Paket für CHF 285 im Jahr fallen die letzten beiden Services weg, die in der Liste der Leistungen bezüglich des First-Paketes aufgeführt sind, und beim Eco-Paket für CHF 95 im Jahr fallen die letzten vier Services weg.
Besser fährt man mit einem Mietgerät, bei dem das Business-Paket inklusive ist. Das «CCV Fly – D200»-Terminal gibt es schon für CHF 9.90 im Monat. Bei diesem Zahlterminal handelt es sich um ein mobiles Stand-Alone-Gerät mit SIM-Karte, das aber auch über WLAN betrieben werden kann. Wer einen in das Kartenterminal integrierten Belegdrucker benötigt, müsste das «CCV Relax Mobile SIM»-Kartenlesegerät auswählen, das man für CHF 55 im Monat mieten kann. Im Gegensatz zum «CCV Fly – D200»-Terminal fallen hier Aufschalt- und Testgebühren in Höhe von CHF 90 an.
Für kleine Unternehmen, die nicht viele Kartenzahlungen annehmen, sind die Gesamtkosten allerdings sehr hoch; denn die Transaktionsgebühren kommen noch hinzu und werden von CCV mit CHF 0.22 – 1,69% angegeben, wobei es sich dabei laut CCV um eine Angabe in Bezug auf die meist genutzten Karten handeln würde. Die tatsächlichen Kosten hängen vom Acquirer und der jeweiligen Karte ab. Eine Komplettlösung ohne monatliche Grundgebühren – etwa von SumUp – ist da wesentlich günstiger, insbesondere da die Anschaffungskosten in Bezug auf ein Kartenterminal von SumUp sehr niedrig sind.
Monatliche Fixkosten
Keine Transaktionsgebühren auf Hauptkarten innerhalb eines festgelegten Limits (Umsatzfreigrenze)
Onlineregistrierung
Vertragslaufzeit: 3-monatige Kündigungsfrist
Hohe Telefongebühren bei Anruf des technischen Supports
Funktioniert nicht ohne Smartphone- oder Tablet-App
Gebühren bei Überschreiten der Umsatzfreigrenze
Hohe Gebühren bei American Express und PostFinance
Das mPRIME-Kartenterminal wird im Rahmen des sogenannten «goCard! mPRIME Paketes» angeboten und ist die einfachste unter allen Zahlungslösungen, die von der SIX Payment Services AG angeboten werden.
Beim «goCard! mPRIME Paket» gibt es eine fixe monatliche Abo-Gebühr, in der sowohl die Miete für das mPRIME-Terminal enthalten ist als auch eine Umsatzfreigrenze inbegriffen ist. Bleibt man unterhalb des festgelegten Umsatzlimits, muss man keine Transaktionsgebühren bezahlen.
Will man den Vertrag über das «goCard! mPRIME Paket» beenden, muss man eine dreimonatige Kündigungsfrist einhalten (auf das Ende jedes Monats).
Um Zahlungen über das mPRIME-Zahlterminal annehmen zu können, benötigt man ein Smartphone oder ein Tablet. Das Kartenterminal verbindet sich über Bluetooth mit der «SIX mPRIME»-App, die zuvor auf einem Smartphone beziehungsweise Tablet installiert wird. Letztere Geräte benötigen eine Verbindung zum Internet, damit die jeweilige Kartenzahlung beziehungsweise das jeweilige Mobile-Payment-Verfahren abgewickelt werden kann.
Die App gibt es nicht für Huawei-Geräte, sondern lediglich für Smartphones und Tablets mit den Betriebssystemen Android oder iOS.
Foto: SIX Payments

Das mPRIME-Kartenlesegerät funktioniert nicht ohne externes Gerät.
Akzeptierte Karten
Beim «goCard! mPRIME Paket» gibt es drei verschiedene Abo-Tarife. Je höher die Abo-Gebühr, desto höher ist die Umsatzfreigrenze, innerhalb der keine Transaktionsgebühren für die akzeptierten Karten (ausser PostFinance und American Express) und Mobile-Payment-Verfahren wie etwa TWINT anfallen.
Bei einer monatlichen Abo-Gebühr in Höhe von CHF 19.90 beträgt das Inklusivvolumen CHF 1’000, bei einer Abo-Gebühr in Höhe von CHF 43.90 liegt das Inklusivvolumen bei CHF 3’000 und bei einem Abo zu einer Gebühr in Höhe von CHF 67.90 liegt die Umsatzfreigrenze bei CHF 5’000.
Wer diese Freigrenzen überschreitet, muss pro Transaktion 1,5% plus CHF 0.10 bezahlen.
Wer PostFinance-Karten oder American Express annehmen möchte, muss jeweils eine separate Vereinbarung mit den hinter diesen Karten stehenden Firmen abschliessen. Für Zahlungen mit der PostFinance-Karte liegen die Gebühren teilweise höher. Weitere Details zur PostFinance-Gebührenstruktur finden sich in unserer mPRIME-Bewertung. Bei American Express beträgt die Transaktionsgebühr 3,25% vom Transaktionsbetrag.
Als Telefonnummer des technischen Supports wird von SIX eine 0900er-Mehrwertdienstnummer angegeben. Laut SIX beträgt der Preis eines Anrufes unter der Support-Hotline CHF 0.79 pro Minute, was bei einem längeren Telefonat sehr teuer werden kann. Der Konkurrenzanbieter SumUp zum Beispiel gibt eine normale Festnetznummer als Support-Hotline an, wodurch man bei Nutzung einer entsprechenden Schweiz-Telefonflatrate keine zusätzlichen Telefongebühren zahlt, wenn man bei SumUp ein Problem klären muss.
Wer nicht an die Nutzung moderner Geräte und Apps gewöhnt ist, für den ist das mPRIME-Zahlterminal nicht die passende Lösung. Denn das mobile Terminal wird über eine App gesteuert, wobei diese App seit über einem Jahr nicht mehr aktualisiert wurde. Einige Nutzer schreiben in Bezug auf ihre Erfahrungen mit mPRIME, dass sie Verbindungsprobleme mit der App haben.
Das «goCard! mPRIME Paket» ist ein gutes Angebot, wenn Sie die Umsatzfreigrenzen nicht überschreiten. Wenn Sie jedoch viele Kunden haben, die mit American Express oder der PostFinance-Karte bezahlen, zahlen Sie am Ende viel mehr als erwartet, da Zahlungen mit diesen Karten nicht vom Freivolumen abgedeckt sind.
Erfahren Sie mehr in unserem Test des mPRIME-Kartenterminal.

Ohne Vertragsbindung
Integrierter Drucker
GPRS und WLAN
Onlineregistrierung
Akzeptiert viele Karten
Intransparente Preisgestaltung
myPOS-Konto erforderlich
Konto in Grossbritannien
Nicht mit Kassensoftware kompatibel
Komplizierter Registrierungs- und Bestätigungsvorgang
Das myPOS Combo ist ein mobiles Kartenterminal mit integriertem Drucker, das von der Firma myPOS angeboten wird. Es ist sowohl im Geschäft als auch unterwegs einsetzbar, da es sich um ein GPRS- und WLAN-basiertes Gerät handelt.
Während CCV und SumUp mit jedem beliebigen Bankkonto verwendet werden können, bietet myPOS diese Möglichkeit nicht an, da die abgebuchten Summen direkt auf ein obligatorisches myPOS-Konto überwiesen werden. Anschliessend muss eventuell eine Weiterüberweisung auf ein anderes Konto getätigt werden.
Der Registrierungsvorgang ist ebenfalls umständlicher als bei den anderen hier vorgestellten Modellen und erfordert unter anderem ein Video-Telefongespräch, um alle Funktionen freizuschalten.

myPOS bietet mehr als nur die Zahlungsabwicklung für Karten- und Smartphonezahlungen an. Die Kunden können eine ganze Bandbreite von Diensten in Anspruch nehmen wie etwa ein Bankkonto, die myPOS-Visa-Karte oder Onlinezahlungen. Darin kann man einen Vorteil, aber auch einen Nachteil sehen.
Akzeptierte Karten
myPOS funktioniert mit einer grossen Anzahl von Debit- und Kreditkarten: Visa und Mastercard, American Express, UnionPay und JCB. Im Gegensatz zu SumUp akzeptiert myPOS nicht die Kreditkarte Diners Club.
myPOS erhebt keine monatlichen Gebühren. Es fallen jedoch Gebühren pro Transaktion an. Bei der Annahme von Zahlungen mit einer inländischen Maestro-Karte wird eine feste Gebühr in Höhe von CHF 0.30 und eine variable Gebühr in Höhe von 1,50% pro Transaktion erhoben.
Bei der Zahlung mit einer inländischen VPay-Karte fallen CHF 1 als feste Gebühr und 1,50% als variable Gebühr an. Bei Zahlungen mit einer EWR-Mastercard-Kreditkarte oder Visa-Kreditkarte fallen 2,5% Gebühren an. Für Zahlungen mit Karten, die nicht aus dem EWR stammen, werden 2,85% fällig.
Weitere Gebühren in Bezug auf andere Karten und Dienstleistungen sowie eine ausführliche Bewertung der myPOS-Zahlterminals finden Sie in unserem myPOS-Test.
Bevor Sie sich zum Kauf entscheiden, sollten Sie noch einen weiteren Punkt beachten. Das myPOS-Konto verfügt über eine bulgarische IBAN, wobei bei jeder Überweisung auf Ihr Konto Gebühren in Höhe von CHF 4.50 für Überweisungen innerhalb des SEPA-Raumes anfallen. Für eine SWIFT-Überweisung beginnen die Überweisungskosten bei CHF 4.50.
Über die SIM-Karte von myPOS kann man ohne Zusatzkosten ein unbegrenztes Datenvolumen nutzen.
Das Angebot von myPOS bietet eine umfangreiche Komplettlösung; vor allem für Kunden, die auf der Suche nach einer Alles-in-Einem-Lösung sind. Es kann allerdings auch versteckte Kosten nach sich ziehen. Sie sollten die Transaktionsgebühren sowie die für die Überweisungen auf Ihr Schweizer Konto erhobenen Bankgebühren genau unter die Lupe nehmen.
Der Marktpreis für das myPOS Combo beträgt CHF 299.
Erfahren Sie mehr über die myPOS-Kartenterminals.
Welches Kartenterminal passt am besten für wen?
- Das SumUp Solo ist für kleine Unternehmen geeignet, die weniger als CHF 1’500 pro Monat über Kartenzahlungen und mobile Zahlungsmittel akzeptieren.
- Das mPRIME-Terminal könnte eine gute Lösung für Unternehmen mit einem Umsatzvolumen zwischen CHF 1’000 und 3’000 pro Monat bei elektronischen Transaktionen sein.
- Wer einen höheren Umsatz im elektronischen Bereich hat, für den könnte die Mietoption des CCV Relax Mobile SIM die beste Lösung sein.
- Das von SIX angebotene Kartenlesegerät Move 3500 von Ingenico wird nur Unternehmen empfohlen, die ein sehr hohes Volumen an elektronischen Zahlungen haben.
Terminals | Link |
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SumUp Solo (4.5/5) |
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Six Move 3500 (4/5) |
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CCV Mobile (4/5) |
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SIX mPrime (4/5) |
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myPOS Combo (3.5/5) |